Glasbild, das ~


Projektionsbilder für die > Laterna Magica. meist als Bildstreifen mit mehreren Motiven nebeneinander, zum Verschieben auf dem Bildhalter. Bis ca. 1860 handgemalt, wurde später zur fotografischen Reproduktion übergegangen, die dann handkoloriert wurde. Vor allem deutsche Hersteller boten um 1900 eine Unzahl von Motivserien an, deren Größe und Höhe differierte, je nach Größe der Halte  und Schubeinrichtung der Laterna Magica. Außer statischen Motiven gab es G., die durch unterschiedliche Mechanismen ein Verschieben von Motiven gestatteten, um die Illusion der Bewegung zu erwecken. (Siehe auch > Nebelbilderapparat, > Chromatograph.)

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