Beschriftung, die ~


Um die Stücke so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde selten auf die B. verzichtet, für deren Aufbringung es mehrere Möglichkeiten gab.
Exakte B. sind nur beim Verfahren der > Chromo-Lithographie ausführbar. Ältere Stücke sind meist von Hand beschriftet, was mit feinem Pinsel geschah und wobei individuelle Unterschiede unvermeidlich waren. Ab ca. 1900 setzte sich bei > handbemalten oder > tauchlackierten Modellen das Gummistempel-Verfahren durch, das von > Märklin z. T. bis 1950 beibehalten wurde. Die B. ist ein beliebtes Kriterium für > Fälschungen, wobei nachträglich seltene Varianten auf ein einfaches Grundmodell aufgebracht werden, was den Preis u.U. vervielfachen kann.

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